Freitag, 9. August 2013

In Pittsburgh...

... haben wir einen Bekannten von Andreas besucht, der vor einigen Jahren dort hin ausgewandert ist. Es gab lecker Gegrilltes und kühles Bier. 



Danach standen die Niagarafälle in der Nähe von Buffalo an. Dies ist nun wahrlich ein absolutes Naturwunder. Von den Wassermassen, die dort dutzende Meter in die Tiefe stürzen, ist man total erstaunt. 


Leider machten wir eine weniger angenehme Erfahrung mit einem Mitarbeiter in der Touriinfo... Wir wissen nicht, was wir diesem Mann angetan haben, er war derart schlecht gelaunt, dass er uns empfahl die Fälle nicht zu besichtigen, da es dort angeblich vieeeeel zu überfüllt sei mit Touristen. Wir müssten angeblich mehrere Stunden warten, um einen Blick darauf zu werfen und zwei Meilen hinlaufen. Da uns das etwas komisch vorkam, sind wir logischerweise trotzdem hin gefahren und siehe da es war nicht wirklich viel los und parken konnten wir fast - American like - im Wasser.






Donnerstag, 8. August 2013

Das Abenteuer Washington ...

... begann bereits bei der Suche unserer Unterkunft. Als wir kurz davor standen warnten uns bereit Schilder vor dieser Gegend. 


Aber egal, erst mal einchecken. Doch leider war niemand zu Hause. Die freundliche Nachbarin war zutiefst verängstigt, dass jemand Weißes an ihre Tür klopfte und nach den Nachbarn fragte, die sie natürlich nicht kannte.

Da blieb nur noch eins, Kontakt mit der Vermieterin aufnehmen. Das jedoch erwies sich als relativ schwierig. Zunächst sind wir Richtung McDonalds gefahren, um eine Internetverbindung zu haben. Somit konnten wir ihr schon mal eine E-Mail schreiben. Gleich darauf haben wir ein öffentliches Telefon gesucht und als wir eins fanden, wurden wir gleich von einem sehr nervösen dunkelhäutigen angesprochen, der meinte, dass das Telefon kaputt sei. Ich wollte daraufhin wissen woher er das wisse, schließlich trug er ein Handy in der Hand. Er wusste es aber einfach und ein großer, stämmiger, stark pigmentierte vom Parkplatz schrie ebenfalls, dass das Telefon nicht funktioniere. Freundlicherweise wurde uns aber der Tipp gegeben wo ein weiteres zu finden sei.
Leider waren wir nicht in der Lage dieses Telefon zu bedienen und nach fünf Versuchen resignierten wir schließlich. Die Idee war nun, ein „normales“ Telefon zu finden. Also ab zum Fast Food Restaurant auf der anderen Straßenseite. Das nette Mädel gab mir auch das Festnetztelefon in die Hand, nur leider war da wieder die Schwierigkeit, ... wie zum Teufel funktionieren die Telefone. Uns blieb kein Rat, außer dass Mädel zu bitten die 
Nummer für uns zu wählen. Gesagt getan und der Rest war easy!


In Washington selbst gibt es unzählige Dinge zu sehen von denen wir uns die wichtigsten raussuchten. Darunter waren natürlich das Weiße Haus, das Capitol, das Pentagon und das Lincoln Memorial mit dem Reflexionsbecken und dem Washington Monument.
Selbstverständlich waren wir auch bei J.F. Kennedys Grabstätte.










Sonntag, 4. August 2013

Der Weg nach Miami ...


... war beschwerlich und laaaaaange! Nach den ersten Sechs Stunden machten wir eine Strandpause in Panama City. Das Wasser war wieder einmal angenehm warm, aber die Strömung war heftig.
Um 6:30 Uhr und 21,5 Stunden fahrt sind wir dann schließlich ins Bett gefallen. Da ich aber nicht das Frühstück verpassen wollte, klingelte mein Wecker um 10 Uhr.

Dort angekommen geschah das unfassbare!
I: "How can I get a breakfast?"
He answered: "Breakfast is from 6:30h to 10:30h."
I asked: "Can I take my breakfast on my room?"
He repeated: "Breakfast is until 10:30h!"
Ich war etwas verwirrt und schaute auf mein Handy. Dort stand 10:15 Uhr, bis mir auffiel, dass ich vergaß die Zeitzone zu wechseln.
Naja, mir fehlten halt noch ein paar Stunden schlaf, den wir bis 13 Uhr versuchten nachzuholen.

Das alles war aber nur halb so schlimm, da das Frühstück wirklich lächerlich war wie uns am folgenden Tag auffiel.

Ansonsten sahen wir einen wirklich gut gepflegten Botanischen Garten (Pinecrest Garden), schauten und legten uns an den Miami Beach und als wir uns den Marlins Park ansahen, wurden wir vom netten Schwarzmarkt-Kartenverkauf-Händler darauf aufmerksam gemacht, dass ein Baseballspiel an diesem Abend stattfand. Somit sind wir zum offiziellen Kartenverkauf gegangen und haben uns spontan zwei Karten gekauft. War auch wirklich interessant anzusehen, jedoch sind drei Stunden Baseball vielleicht eine zu viel.




Donnerstag, 1. August 2013

Ein Wohnwagen als ...


... Unterkunft in New Orleans zu wählen war eine ziemlich miese Idee. Der Wohnwagen muss wohl aus den Achtzigern stammen, stank, war dreckig und es gab Kakerlaken. Aber macht nichts! Haben ja lange unter ähnlich besonderen Bedingungen gelebt. Viva Australia.


Die Stadt selber war ungefähr genauso autofahrerunfreundlich wie die beiden zuvor, aber New Orleans hat einen French Quarter zu bieten, da dort damals Franzosen die ersten Siedler waren. Ob einem das gefällt oder nicht ist jedem selbst überlassen, angesehen haben wir’s uns trotzdem. In diesem Quarter gab’s die Royal St. die eine Partymeile ist, mit allem was dazu gehört – Street Art Performance, Prostitution, Bars, Gestank und natürlich Jazz.




Außerdem gibt es in Houston sehr skurrile Friedhöfe. Da die Stadt zum Teil unter dem Meeresspiegel liegt, muss man die Menschen oberirdisch in Mausoleen beerdigen, um die Seuchengefahr einzugrenzen.




In der Louisiana Music Factory gab’s neben CD’s auch noch originale LP’s zu erwerben, außerdem hatten die dort eine eigene Music Factory-Katze und eine Toilette. Fabulous!






Mittwoch, 31. Juli 2013

Houston wir haben ...






... kein Problem, weil eigentlich alles so lief wie sonst auch. Wir kamen in Houston an, checkten in unsere Unterkunft ein und begannen die Stadt zu erkunden. 
Zu sehen gab’s ein grandioses Haus, welches beim gestalten bestimmt eine Menge Spaß machte da es komplett mit Bierdosen geschmückt ist.


Durch Zufall sind wir auf die dortige Universität gestoßen und waren schwer beeindruckt. Nicht allein die Größe ist beeindrucken sondern auch die Architektur und dieses besonderer Flair.



Wirklich gut gemacht ist ein Park voller riesiger Skulpturen und am späteren Abend fuhren wir noch zu der Water Wall. Das ist eine riesige, halbrunde Mauer an der Wasser herunter läuft – nasse Füße inklusive!




Bevor wir zum Space Center Houston fuhren kauften wir die Tickets online und ließen sie im Motel ausdrucken. Als wir am Tor zum Parkplatz ankamen sollten wir nochmal einige Dollar für einen Parkplatz zahlen. Wir empfanden das als etwas übertrieben und ich fragte den Typen, ob es nicht auch kostenfreie Parkplätze gäbe. Nach einer kurzen Reaktionszeit winkte er uns einfach weiter, ohne etwas zu sagen. Somit war's Parken kostenfrei. Verstanden haben wir es nicht, aber lustig fanden wir's.  



Um sich etwas von den ganzen Strapazen der letzten Tage zu erholen sind wir an einen 50 Meilen entfernten Strand gefahren und haben dort die Füße hochgelegt. Der Golf von Mexico hat deutlich das wärmste Wasser ever!